Mood


Dienstag, 11. Januar 2011

9 > 18

Ich dachte mir, ich stell mal die Mathewelt mit einer gewagten These in Frage. Kleiner Scherz, geht "nur" um Teilnehmerzahlen, widerspricht aber auch der gängigen SNG-Theorie. Die besagt, dass die 18er SNGs fischiger sind und man dort einen höhren ROI erreichen kann. Man vielleicht schon, ich aber ganz sicher nicht. Der Monat ging zwar zunächst konstant aufwärts bis 80$, aber die letzten Sessions waren ziemlich niederschmetternd, obwohl ich ganz sicher keinen Bad Run hatte. Bin nun fast runter auf BE und Lifetime weiterhin extrem im Minus und verabschiede mich daher von den 18ern. Wenn ich nicht mal die 3,40er schlage, ist das Ganze Zeitverschwendung.

Kann mich offenbar nicht an die Struktur anpassen und scheide sehr oft entweder kurz vorm FT (also in der ersten PoF-Phase) oder kurz vorm Geld aus. Egal ob ich an der Bubble aggressiv spiele oder versuche mich durchzumogeln - es klappt nicht gut. Und auch ITM scheide ich oft zu früh aus, weil ich entweder mit nur wenig Chips dasitze oder meine Pushs von allen möglichen Händen gecallt werden und ich verliere.

Hatte die letzten Tage auch einige 9er gespielt, weil ich mit den VPPs bisschen behind war, und die liefen auf 3,40$ extrem gut (allerdings auch einiges über EV). Werd dann in den nächsten Tagen wieder rauf auf die 6,50er gehen und mir da die VPP für Silber holen. Ich hoffe, mich erwischt da nicht auch so ein Down wie auf FTP. Ansonsten werd ich mich dann mal an die 45er rantasten. Die liegen mir auf jeden Fall besser als die 18er, aber ich muss mich halt auch auf die höhere Varianz gefasst machen.

Hier mal die Pokerstars-Graphen seit dem Wiedereinstieg Anfang Dezember:

9er SNGs


18er SNGs


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