... ist gar nicht so schlecht wie ich zunächst befürchtet hatte. Beim Pokern merke ich es kaum, da ich ja eh nur zu Zeiten spiele, zu denen die meisten Amis noch bei der Arbeit sind, und mich in den Micros tummele. Täglich flattern mails mit Bonus-Angeboten der diversen Plattformen rein, wovon ich allerdings nur den Reload auf Pokerstars mitnehme, und das leider auch nur zu einem Bruchteil, weil ich die nötigen VPPs nicht bis Ende Mai schaffen werde.
Aber das beste sind imo die deutlich Europäer-freundlicher werdenden Turnierzeiten. Ok, die Pricepools werden kleiner, aber in kleineren Feldern hat man auch bessere Chancen nach vorn zu kommen. Top-Highlight ist nun, dass alle SCOOP-Events um drei Stunden vorverlegt wurden.
Damit beginnt aber auch mein Dilemma. Ich hatte mir einen hübschen kleinen, zeitlich machbaren und bezahlbaren Plan gestrickt. Wenn ich nun auf die neuen Zeiten gucke, stelle ich fest, dass ich eine ganze Reihe mehr spielen könnte, sogar ohne mehr als die ohnehin geplanten drei Tage Urlaub nehmen zu müssen. Aber der Spaß kostet dann mind. das Doppelte, da kommen schnell 300$ zusammen.
Eigentlich wollte ich ja Shares verkaufen, aber die werde ich wohl nur für Varianten los, in denen ich schon was vorzuweisen habe. Das gilt für die diversen NLHE-Turniere, die nun möglich sind, leider nicht, und die 22$-Varianten werden auch ohne die Amis Massen-Donkaments. Aber ein bisschen Sunday Million-Feeling mit nem 10k Startstack möchte man doch mal haben.
Satellites sind nur zusätzliche Geldverschwendung, da ich da bisher immer ziemlich schlecht gelaufen bin, scheiden also auch aus.
Dann bleibt wohl nur der Griff in die Reserven. Ich hab die letzten Monate ja ca. 4k ausgecasht, davon würde ich also weniger als 10% verbraten. Das kann man sich doch mal gönnen, und vielleicht macht's ja doch endlich mal so richtig bumm.
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