Bzw. beim Pokern wohl eher "außer Rakeback nix gewesen". So lässt sich meine Zeit auf den 18ern zu 3,50 am besten beschreiben. Als ich grad dachte, ich hätte den Bogen halbwegs raus, kam die heutige Vollkatastrophe.
Hinzu kommen folgende Erkenntnisse:
- Ich buste zu oft kurz vorm Geld und im Geld belege ich zu selten die Topplätze. Nachdem ich in einigen Spots zu viel riskiert hatte, ist es dann ins Gegenteil umgeschlagen. U.a. gebe ich viel zu viele Walks, weil ich Angst hab kurz vorm Geld zu busten. Hat dann den Effekt, dass ich ausblinde. Nach mehreren Jahren Turbos sollte ich das eigentlich im Griff haben, aber jede dieser "Der BB hat ja immer was-Phasen" falle ich wieder zurück. Bei größeren Feldern hab ich das weniger, weil ich schon weit vorm Geld was riskieren muss und "ich komm schon irgendwie ins Geld" nicht funktioniert.
- Ich lasse mir vom Tournament Shark die Stats der letzten sechs Monate anzeigen. Selbst die besten Regs auf dem Limit haben nur nen ROI von gut 10%. Viele sind sogar Loosing Player, davon diverse, die offenbar von den 7ern abgestiegen sind (am average BI erkennbar). Die 18er scheinen also schon so weit unten ähnlich tough wie die 9er zu sein.
- Wenn ich auf den 18ern zu Geld kommen und irgendwann weiter aufsteigen will, muss ich stark an meinem Spiel arbeiten und einen sehr langen Atem haben.
Den hab ich aber bekanntlich nicht und wende mich lieber etwas zu, wo für mich mehr zu holen ist. Hab mich allerdings noch nicht entschieden ob ich mich den Rest des Monats auf den 45ern zu 1,50 einspiele (um dann im Mai die 3,50er zu nehmen), oder ob ich an meinen 180er multitabling skills arbeite, um da mal richtig Volumen und Profit zu machen. Wenn ich nach den bisherigen Ergebnissen gehe, müsste ich die 180er nehmen, aber den Sommer über wäre eine kürzere Variante sinnvoller. Mal sehen, vielleicht werf ich ne Münze^^
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